„Dance!“ Acoustic crossover von Ballett bis Disco
Geprägt von unterschiedlichsten Backgrounds zwischen Klassik, Jazz, Pop und Weltmusik, zerlegen die vier experimentierfreudigen Musiker leidenschaftlich Musikstile in ihre Einzelteile und erschaffen daraus neue Musikwelten. Die Crossover-Enthusiasten sind im Laufe der Jahre zu Experten verschiedenster Grooves geworden, zwischen denen sie mitunter blitzschnell wechseln und die je nach Genre mal subtil-geschmeidig, mal federnd oder auch mal stampfend daherkommen. So lag es nahe, ein Programm mit verschiedensten Formen von Tanzmusik zu kreieren. Uwaga! zerlegt Ballettsuiten und katapultiert sie in andere Sphären, bringt barocke Menuette und Tango Nuevo zum grooven oder spielt akustische Versionen von Disco-Helden ihrer Jugend wie Daft Punk oder The Prodigy.
Konzertpaten: Bureau Plattner
„Memphisto“: Der Teufel spielt Blues
Memphis liegt in Südtirol und der Teufel spielt Blues – oder? Ach ja, der Teufel kommt aus Bruneck und spielt tatsächlich Blues. Das weiß man spätestens, seit Hubert Dorigatti den renommierten IBC Blues Challenge als bester italienischer Bluesmusiker gewann. Und wenn Mephisto ein Blueser ist, dann wird die Höllenstadt wohl Memphisto heißen. Von dieser Stadt singt Hubert Dorigatti jedenfalls im gleichnamigen Song, der auch Titel der CD ist. Dorigattis Songs erzählen vom letzten Atemzug, der Seelensuche oder verklärten Kindheitserinnerungen – Blues eben. Größtenteils begnügen sich die Stücke mit Gitarre, dem Hauch der Mundharmonika (Fabrizio Poggi) und der rauh-weichen Stimme Dorigattis. Virtuose Pickings erinnern an die Zeiten des Ragtime und wenn der Percussionist (Max Castlunger) mit der Kalebasse als Bass Drum spielt, dann werden sogar Reminiszenzen an Afrika wach.
Konzertpaten: Rothoblaas
In Zusammenarbeit mit: Musikschule Bruneck
„Memphisto“: Der Teufel spielt Blues
Memphis liegt in Südtirol und der Teufel spielt Blues – oder? Ach ja, der Teufel kommt aus Bruneck und spielt tatsächlich Blues. Das weiß man spätestens, seit Hubert Dorigatti den renommierten IBC Blues Challenge als bester italienischer Bluesmusiker gewann. Und wenn Mephisto ein Blueser ist, dann wird die Höllenstadt wohl Memphisto heißen. Von dieser Stadt singt Hubert Dorigatti jedenfalls im gleichnamigen Song, der auch Titel der CD ist. Dorigattis Songs erzählen vom letzten Atemzug, der Seelensuche oder verklärten Kindheitserinnerungen – Blues eben. Größtenteils begnügen sich die Stücke mit Gitarre, dem Hauch der Mundharmonika (Fabrizio Poggi) und der rauh-weichen Stimme Dorigattis. Virtuose Pickings erinnern an die Zeiten des Ragtime und wenn der Percussionist (Max Castlunger) mit der Kalebasse als Bass Drum spielt, dann werden sogar Reminiszenzen an Afrika wach.
Konzertpaten: Rothoblaas
“Palermo”: Klassiker der Musikgeschichte in neuem Klanggewand
Vorhang auf für ein musikalisches Schauspiel der ungemein unterhaltsamen und farbenreichen Art. Das Trio folksmilch lädt sein Publikum dazu ein, es auf eine unerhört abwechslungsreiche und mitreißende Klangreise durch die vielen Musiken dieser Welt zu begleiten. Es ist vor allem die unbekümmert leichtfüßige und enthusiastische Art des Trios, die den Unterschied ausmacht und „Palermo“ aus dem Rahmen des musikalisch Gewöhnlichen fallen lässt. Von W.A. Mozart und Franz Lehár geht es auf atemberaubende Weise über den Jazz und (Austro-)Pop (EAV, Michael Jackson) bis hin zur Folklore und Kammermusik. Damit nicht genug, machen folksmilch auf ihrer rasanten Fahrt dann auch noch Abstecher zum Balkan-Swing, Tango Nuevo und Kabarett.
Konzertpaten: Nordwal
Klänge und Geschichten aus Ligurien
Die Gruppe „Liguriani“ zeigt eine Performance, mit der die Bilder und Emotionen der Kultur und der Traditionen Liguriens wachgerufen werden. Das Projekt schöpft aus dem grenzenlosen Reservoir der Geschichte und des kollektiven Gedächtnisses Liguriens, jenes Grenzlandes und Begegnungsraumes vieler unterschiedlicher Kulturen, das sowohl vom Meer als auch vom Festland befruchtet wurde. Die „Liguriani“ mischen regionale Balladen mit Tanzmusik wie Bisagna, Walzer, Perigordino, Alessandrina und interpretieren ihr Repertoire in Anlehnung an die Tradition, gleichzeitig aber auch mit Gespür für den zeitgenössischen Musikgeschmack.
Konzertpaten: Verkehrsamt Bozen
In Zusammenarbeit mit: Soireen auf Schloss Tirol
„hin & über“: Alpine Volksmusik zeitgenössisch interpretiert
Jütz tanzt & sinniert, hoazt & latscht, secklet & schlarpfet.
Ausgehend von alpinen Tänzen und Weisen, über tonale Ab- und Umwege, stellt Jütz die gesamtalpine Folklore kopfüber in den Rahmen einer ungenierten, alle Sinne beanspruchenden Klangkonferenz. Das aus der Schweiz und aus Tirol stammende Ensemble bewahrt respektvoll eine lange gepflegte Tradition alpiner Volksmusik und öffnet sie zugleich für “grenzenlose Improvisation und Freiheit nach außen, fernab der momentanen Verklärung von Nationalstaatlichkeit in Abgrenzung zum nicht-okzidentalen Fremden. Nebenbei offenbaren die Musiker ein Verständnis von Zuhause, das zum Maßstab erhoben werden sollte” (Folkmagazin, DE).
In Zusammenarbeit mit: Kuratorium Schloss Kastelbell
„hin & über“: Alpine Volksmusik zeitgenössisch interpretiert
Jütz tanzt & sinniert, hoazt & latscht, secklet & schlarpfet.
Ausgehend von alpinen Tänzen und Weisen, über tonale Ab- und Umwege, stellt Jütz die gesamtalpine Folklore kopfüber in den Rahmen einer ungenierten, alle Sinne beanspruchenden Klangkonferenz. Das aus der Schweiz und aus Tirol stammende Ensemble bewahrt respektvoll eine lange gepflegte Tradition alpiner Volksmusik und öffnet sie zugleich für “grenzenlose Improvisation und Freiheit nach außen, fernab der momentanen Verklärung von Nationalstaatlichkeit in Abgrenzung zum nicht-okzidentalen Fremden. Nebenbei offenbaren die Musiker ein Verständnis von Zuhause, das zum Maßstab erhoben werden sollte” (Folkmagazin, DE).
Konzertpaten: Pichler Dejori Comploj & Partner
„Wolperting“: Ein Bläserseptett auf verwunschenen Klangpfaden
Der Wolpertinger: ein legendäres Fabelwesen, dessen Erscheinungsbild zwar in der Tradition verankert ist, aber stets variiert und modernisiert wurde. Und so ist sein fiktiver Herkunftsort ein stimmiger Titel für das neue Programm von Federspiel: Wolperting, das kann ein Ort von Mythos und Mystik sein, zwei roten Fäden, die sich durch das Programm ziehen. Es ist ein Ort, an dem scheinbar Unvereinbares eine faszinierende Einheit bilden kann. Hier leben Fiakerlieder, aztekische Melodien und romantische Volkslieder nebeneinander als Beispiel für “geklungene Integration”. Auf dieses Fundament aus unterschiedlichsten Traditionen baut das Septett fantastische Klangwelten, in denen elektronische Sounds genauso willkommen sind wie Elemente aus Minimal Music und Filmmusik.
Konzertpate: Zahnarzt Dr. Spinell